Self-Checkout-Stationen bedeuten eine meist fünfstellige Anfangsinvestition je Einheit, hinzu kommen Softwarelizenzen, Zahlungsabwicklungsgebühren, Supportverträge, Ersatzteile, Verbrauchsmaterial, Reinigung und Trainings. Ebenfalls zu budgetieren: Aufsichtspersonal pro Cluster, typischerweise mehrere Stationen je Mitarbeitenden, und Maßnahmen gegen Verlust. Oft unterschätzt werden Projektmanagement, Change-Communication, Anpassungen am Ladenbau sowie IT-Integration. Wer alles in einer Total-Cost-of-Ownership-Betrachtung bündelt, vermeidet Überraschungen und schafft die Basis für glaubwürdige Amortisationsrechnungen.
Die Leistung hängt von Warenkorbgröße, Scanqualität, Zahlverfahren und Nutzerführung ab. Während Expresskörbe stark profitieren, benötigen große Wocheneinkäufe häufig Unterstützung. Wirklich entscheidend ist die Warteschlangengestaltung: Gemeinsame Queue, klare Anweisungen, schnelle Hilferufe und gut sichtbare Aufsicht steigern Durchsatz und senken Abbrüche. Messen Sie Transaktionen pro Stunde, durchschnittliche Artikel pro Vorgang und Hilfequote. Schon kleine Interface-Optimierungen können erstaunliche Sekunden sparen, die sich über den Tag zu spürbaren Wartezeitreduktionen summieren.
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